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Ottawa Charta 1986


Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung

Die erste Internationale Konferenz zur Gesundheitsförderung hat am 21. November 1986 in Ottawa die folgende Charta verabschiedet. Sie ruft damit auf zu aktivem Handeln für das Ziel "Gesundheit für alle bis zum Jahr 2000" und darüber hinaus.

Diese Konferenz war vor allem eine Antwort auf die wachsenden Erwartungen an eine neue Bewegung für die Gesundheit in der ganzen Welt. Die Diskussion befaßte sich vorrangig mit Erfordernissen in Industrieländern, es wurden aber auch Probleme aller anderen Regionen erörtert. Ausgangspunkt waren die auf der Grundlage der Deklaration von Alma-Ata über gesundheitliche Grundbetreuung erzielten Fortschritte, das WHO-Dokument "Einzelziele für Gesundheit 2000" sowie die, während der letzten Weltgesundheitsversammlung geführte Diskussion über intersektorale Zusammenarbeit für Gesundheit.


Definition:

Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozeß, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen.

Um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass sowohl einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt meistern bzw. sie verändern können.

In diesem Sinne ist die Gesundheit als ein wesentlicher Bestandteil des alltäglichen Lebens zu verstehen und nicht als vorrangiges Lebensziel. Gesundheit steht für ein positives Konzept, das die Bedeutung sozialer und individueller Ressourcen für die Gesundheit ebenso betont wie die körperlichen Fähigkeiten.

Die Verantwortung für Gesundheitsförderung liegt deshalb nicht nur bei dem Gesundheitssektor, sondern bei allen Politikbereichen und zielt über die Entwicklung gesünderer Lebensweisen hinaus auf die Förderung von umfassendem Wohlbefinden. (Ottawa Charta)

Die Breuß - Massage


Die feinfühlige Rückenmassage

Die Massage nach Rudolph Breuß, einem österreichischen Therapeuten, ist eine feinfühlige, aber kräftige Rückenmassage, die durch Lockerung und sanfte Streckung der Wirbelsäule und des Kreuzbeins seelische, energetische und körperliche Blockaden lösen kann. Sie findet ihre Anwendung vor oder nach einer Dorn-Behandlung, ist aber auch als selbstständige Therapiemethode anwendbar.

Insbesondere ist die Breuß-Massage bei Bandscheibenleiden sehr wirkungsvoll.

Rudolph Breuß war der Überzeugung, dass es keine degenerierten, sondern lediglich unterversorgte Bandscheiben gibt. Durch die spezielle Massage und das in großer Menge einmassierte Johanniskrautöl sollen das Gewebe und insbesondere die Bandscheiben wieder elastisch und geschmeidig werden. Wissenschaftlich bewiesen ist diese Theorie nicht, die Erfahrung in der täglichen Praxis bestätigt jedoch ihre Wirksamkeit.

Behandlung

Der Patient liegt entspannt auf dem Bauch. Mit einer bestimmten Grifffolge wird entlang der Dornfortsätze der Wirbel und am Kreuzbein massiert. Zusätzlich wird reichlich Johanniskrautöl tief ins Gewebe einmassiert. Arnika und Lavendel sind wirkungsvolle Ergänzungen.

Die durch starke Belastung oder mangelnde Bewegung entstandenen Deformierungen an den Bandscheiben können durch Aufnahme des Öls regeneriert werden. Sie dehnen sich aus, werden weicher und elastischer. Zum Schluss wird der Rücken mit einem Seidenpapier abgedeckt und der Therapeut gleicht mit über das Papie gleitenden Ausstreichbewegungen die Polaritäten des Körpers aus.

Indikationen

Bandscheibenleiden / Schlafstörungen / Depressionen
Verspannungen / Hyperaktivität bei Kindern Schmerzlinderung, usw.

Kontraindikationen

akute Entzündungen im Wirbelsäulenbereich / frische Unfälle
nur mit Vorsicht bei ausgeprägter Osteoporose

Thailändische Fußmassage

Thailändische Fußmassage

Diese Massageform stammt ursprünglich aus China.
Unterschenkel und Füße werden mit einer pflegenden Creme behandelt:
Streichungen, Klopfungen und verschiedene Massagegriffe lösen Spannungen
und Stauungen von Beinen und Füßen.
Gezielte Reflexzonenarbeit mit einem Massagestäbchen verbessert die Wahrnehmung
und wirkt regulierend auf den ganzen Körper.
Sie gewinnen einen neuen, guten Stand!

Gute Hilfe auch bei Polyneuropathie, Gangunsicherheit
Durchblutungsstörungen, Rückenschmerzen, Hüftproblemen.

Schröpfglas-Massage

Schröpfglas-Massage

Schröpfen ist eine uralte Therapieform, die nach dem Prinzip der Ableitung von Krankheitsstoffen funktioniert.

Beim unblutigen Schröpfen wird mit Hilfe von Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt und damit eine Sogwirkung auf Blut- und Lymphgefäße ausgeübt. Dadurch entsteht eine Mehrdurchblutung und eine Verbesserung des Stoffwechsels. Über die Lymphgefäße kommt es zu einer entschlackenden Wirkung auf das Gewebe. Zusätzlich werden über Reflexzonen innere Organe angesprochen.

 

Wirkung

+ verbesserte Gewebsdurchblutung
+ Absinken des Muskeltonus
+ Entlastung des Binde- und Muskelgewebes
+ Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert
+ Das Immunsystem wird angeregt
+ Lösung von Verkrampfungen und Verklebungen
+ Anregung des Stoffwechsels
+ Verbesserung der Beweglichkeit der Wirbelsäule und des KopfesIndikationen

 

Indikationen

+ Rückenschmerzen/HWS-BWS-LWS-Syndrom
+ Verdauungsprobleme
+ Rheumatische u. asthmatische erkrankungen
+ Kopfschmerzen/Migräne
+ Cellulitis
+ Herz- und Kreislauferkrankungen

Bei korrekter Anwendung sind keine Nebenwirkungen zu befürchten.

 

Achtung bei:

+ Blutgerinnungsstörungen
+ Schwangerschaft
+ Akne/Hauterkrankungen
+ Muttermale/frische Narben

Unsere Füße spiegeln den ganzen Körper wider. Durch eine Fußreflexzonen-Massage können wir unseren Körper positiv beeinflussen. Wir regen den »inneren Arzt« an, tätig zu werden.

Der Energiefluss kann durch Spannungen und Störungen behindert sein. Durch die Behandlung der Reflexzonen werden Blockaden aufgelöst und das gesamte System wieder in Harmonie gebracht.

Reaktionen, die nach der Massage auftreten können, werden meist als erhöhte Giftstoffausschüttung gedeutet und sind in diesem Sinne von hohem therapeutischen Wert.

Fußreflexzonen-Massage bietet die Möglichkeit einer organfernen und schmerzentfernten Behandlung. Durch die Massage am Fuß wird die Funktion innerer Organe, aller Gelenke, Muskeln, des Lymph- und Nervensystems positiv beeinflusst, d.h. die Anregung der Selbstheilungskräfte bewirkt.

 

Indikationen

+ Blutkreislauf wird angeregt
+ Ablagerungen und Abfallstoffe, die den Energiefluss hemmen, werden aufgelöst
+ Energie im ganzen Körper wird freigesetzt
+ Organ- und Drüsenfunktionen werden normalisiert
+ Giftstoffe werden aus dem Körper ausgeschieden
+ körperliche und geistige Entspannung wird herbeigeführt

 

Kontraindikationen

+ Fieber/Infekt
+ Entzündungen am Fuß