ist eine sanfte Behandlungstechnik, die aus weichen kreisenden Griffen und Streichungen besteht und Lympödeme verringert.
Zur ,anuellen Lymphdrainage / Komplexen Entstauungstherapie gehören neben Bewegungs- und Atemübungen auch die Kompressionsbehandlung in Form von Bandagen oder gut angepassten Kompressionsstrümpfen, sowie die Ernährungs- und Lebensberatung. Das Lymphödem kann so optimal behandelt und dem Entstehen neuer Lymphödeme vorgebeugt werden.Weitere Infos zum Thema Lymphödem ...
Wie wirkt die Lymphdrainage?
Durch die Anregung des Lymphflusses werden Eiweißkörper aus dem Gewebe geleitet. Die Gewebespannung verringert sich. Der Zellstoffwechsel kann wieder normal arbeiten, die Abwehrlage des Gewebes verbessert sich, Schmerzen werden verringert und Heilungsprozesse deutlich beschleunigt.
Was ist ein Lymphödem?
Ein Lymphödem ist eine Ansammlung von Wasser im Bindegewebe. Bei Druck auf das Gewebe entsteht eine Delle, die nicht sofort wieder vertsreicht. Das Bindegewebe kann auch so sehr gestaut und fest sein, so dass sich keine Hautfalte mehr greifen läßt. Deutlich ist eine Umfangvergrößerung und ein Schwere- und Spannungsgefühl der betreffenden Körperstelle.
Wem hilft die Lymphdrainage?
+ Lymphdrainage beschleunigt den Heilungsprozess und verringert die Schmerzhaftigkeit deutlich, da das Stoffwechselgleichgewicht im Gewebe schneller wieder hergestellt werden kann.
+ Bei Operationen mit Entfernung von Lymphknoten können die Schwellungen oft auch erst Jahre nach der eigentlichen Operation auftreten, wenn durch zusätzliche Belastungen z.B. erneute Operation, Entzündung oder Insektenstich, starken Sonnenbrand o. ähnl. die lymphpflichtigen Lasten nicht mehr bewältigt werden können
+ Bei angeborener Schwäche des Lymphsystems
zyklisch-ideopathischen Ödemsymptomen der Frau
+ Patientinnen mit Lipo-Lymphödem
+ Nach Verletzungen und Operationen (posttraumatisches Lymphödem, auch zahnärztliche OP)
+ PatientInnen mit Symptomen des rheumatischen Formenkreises
+ Kinder nach chronischen Entzündungen im Hals- Nasen- Ohren- Bereich
+ PatientInnen mit der Wundheilungsstörung Morbus Sudeck im Stadium II und III
+ PatientInnen mit progressiver systemischer Sklerodermie.
+ PatientInnen nach Bestrahlungen mit Hautverhärtung (radiogene Fibrose).
+ PatientInnen mit Migräne.