Prolog:
Die Gründe für die Notwendigkeit gesundheitsfördernder Maßnahmen im betrieblichen Umfeld liegen auf der Hand.
Eine vielseitige und ganzheitlich anregende Beschäftigung zum Gelderwerb, also ein ausgeglichenes Tätig- sein, sind nicht selbstverständlich. Befriedigende Arbeit bedarfspezifischer Rahmenbedingungen und entsprechender Maßnahmen. Ausgeglichene und anregende Arbeitsformen erfordern gleichermaßen Investment von Seiten des Unternehmens, wie von Seiten der Beschäftigten. Arbeitswelt und Erfolg stehen in untrennbarem Zusammenhang. Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Phase gewinnen folgende Parameter an Bedeutung:
+ die erhöhten Anforderungen, geprägt durch rasante technische Veränderung.
+ Spezialisierung und Wandel innerhalb der Berufsfelder.
+ ökonomisch und sozial geänderte Spielregeln (Globalisierung).
+ die demografische Entwicklung , Geburtenknick - Mangel an Nachwuchs,
+ Zunahme an älteren Arbeitnehmern (Erhalt von bewährtem Erfahrungswissen und Fachkompetenz)
Die betriebliche Gesundheitsförderung bietet hier eine Vielzahl von Antworten.
Erfolg entsteht durch optimale Nutzung der Ressourcen. »Erfolgreich sein« bedeutet deshalb auch, dass das Unternehmen die Ressource Gesundheit intelligent nutzt.
Dem "Faktor Mensch" kommt in den modernen Wirtschaftsbereichen die ausschlaggebende Bedeutung zu, um im globalen Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können. Eigenverantwortung, hohes Engagement und Freude an der Arbeit sind vor allem in den Unternehmen anzutreffen, die Gesundheit und Qualifikation, Motivation und Flexibilität, Kreativität und Innovationsfähigkeit der Beschäftigten erhalten und fördern. Der sorgfältige Umgang mit den "Human Ressourcen" ist in fortschrittlichen, ökonomisch erfolgreichen Unternehmen kennzeichnend für die Qualität der Arbeit.
Betriebliche Gesundheitsförderung
Betriebliche Gesundheitsförderung ist ein freiwilliger Prozess, der allen MitarbeiterInnen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit ermöglicht und damit zur Stärkung ihrer Gesundheit beiträgt. Sie fördert die Schaffung einer gesunden betrieblichen Lebenswelt.
In dieser Lebenswelt ist die Förderung von Gesundheit ein maßgebliches Kriterium zur Bewertung betrieblicher Planungen, Entscheidungen und Auswertungen von deren Ergebnissen. Diese Lebenswelt orientiert sich gleichermaßen an konkreten Gesundheitsmaßnahmen, am inneren und äußeren sozialen Umfeld des Betriebes, sowie an ökologisch nachhaltigem Handeln.Primäre Gesundheitsförderung
Primäre gesundheitsfördernde Maßnahmen sind Aktionen und Maßnahmen, mit denen die Ziel- und Prozessvorgaben der sekundären Gesundheitsförderung konkret umgesetzt werden.Sekundäre Gesundheitsförderung
Sekundäre Gesundheitsförderung ist Teil des Organisationsentwicklungs- und Managementprozesses eines Betriebes und daher der grundlegendere und wichtigere Teil. Die Einbindung gesundheitsfördernder Maßnahmen in die Organisations- und Personalentwicklung ist Voraussetzung für den Erfolg umfassender betrieblicher Gesundheitsförderung. Ziel der betrieblichen Gesundheitsförderung ist das Erkennen, das Beschreiben und das Verringern von Risikofaktoren.
Von der betrieblichen Gesundheitsförderung profitieren sowohl der Betrieb, die Mitarbeiter, als auch das Gemeinwesen.
Personenbeschreibung
Georg Feuerstein, Kaufmann, Diplom Sozialarbeiter mit mehrjähriger Erfahrung im klinischen Bereich, der Erwachsenen - Beratung und Bildung.
Nach Kaufmännischer Ausbildung in Wien/ Bregenz
Ausbildungen: Akademie für Sozialarbeit, Bregenz , AUT ,
Tamalpa Institute, Life Art Process, Kentfield, USA,
Systemische Familienberatung, PTZ , Lindau, D,
"Körperbezogenes NLP", Kaye Hofmann, Bregenz, AUT,
"Visionen entwickeln", Kaye Hofmann, Bregenz, AUT,
Feldenkrais - Methode, Mia Segal, Ubbergen, NL.
Tätigkeit: Seit 1990 als selbstständiger Seminar- und Projektleiter im In- und Ausland tätig.
Gründer und Geschäftsführer des Studio Drehpunkt, Bregenz.
Wir unterstützen sie in allen Fragen der betrieblichen Gesundheitsförderung
Angebote des Drehpunkt Teams:
+ Konzeptentwicklung und Projektmanagement.
+ Finanzierungsabklärung und Beanntragung von Fördermitteln
+ Gesundheitskreismoderation.
+ Seminare zu Gesundheitsfragen.
+ Supervision und Coaching.
+ Redaktion und Pressearbeit
+ Rückenschule
+ Infotainments.
+ Themenseminare.