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Netzwerktreffen "Im Gleichgewicht bleiben" am Sa., 2. November
Fast 50 Sturzpräventions-Trainerinnen  aus den vier Durchgängen
der Multiplikatorenausbildung trafen sich zum Austausch und neuem Input:
Unter Leitung des erfahrenen Tanzpädagogen Adrian Gut wurden mit viel Freude Im-Gleich-gewicht -bleiben


Koordination und Rhythmusgefühl herausgefordert , die Gemeinschaft gestärkt und spannende Inputs für die eigene Arbeit in den Gruppen gesammelt.

Thai Chi Samstag 9.November

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" Dem Wildpferd die Mähne striegeln" und "Wolken schieben":
Mit dem 4. Teil der langen Form Tai Chi Wu Stil beschäftigten sich die TeilnehmerInnen
unter Leitung von Christiane Feuerstein, hier beim Üben von push-hands oder tui shou.

 

Die MItte finden

Unser Becken ist  der Sitz des Hara,das Dan Tien: Das Zentrum unserer Mitte.In unserer Bewegungsorganisation spielt diese tiefe MItte eine ganz entscheidende Rolle: für den Aufbau von Kraft und Gleichgewicht, von Zentriertheit und Standfestigkeit. Die komplexe Muskelgruppe die dieses Kraftzentrum nach unten begrenzt nennt man Beckenboden.

 

Ruckenakt


Vom anatomischen Aufbau her ist der Beckenboden "der Fass-Boden unserer Rumpfkapsel". Er arbeitet funktionell mit Bauchmuskeln, Rückenmuskeln, Zwerchfell und hüftumgebenden Muskeln zusammen,er ist die Basis unserer Wirbelsäule und Aufrichtung. Im Alltag muss sich unser Beckenboden ständig sehr flexibel unseren Bewegungen anpassen, z.B. beim  Beugen. Machen Sie beispielsweise Sit-Ups, ist Ihre Rückenmuskeln durchs viele Sitzen im Büro verspannt und halten dabei den Atem an , wird das " Rumpf-Fass" zusammengedrückt und der Beckenboden gibt nach. Muskelschwäche oder  ‘der Klügere gibt nach’? Bei jedem Atemzug drückt das Zwerchfell von oben auf die Rumpfkapsel.

Wie können wir beim Druckaufbau,  z.b. Husten oder Aufblasen eines Luftballons unseren Beckenboden besser koordinieren, damit quer im Körper liegenden Muskelgruppen optimal zusammenarbeiten?
Oder beim Gehen und Steigen?
In der Feldenkrais Methode  bringen wir die Muskeln des Beckenbodens aus dem Nicht- Einsatz heraus und aktivieren , integrieren sie wieder in unser Leben und unsere Bewegungen.

 


 

Dieses Kraftzentrum nach unten begrenzt nennt man Beckenboden

 

Unser Becken ist  der Sitz des Hara,das Dan Tien: Das Zentrum unserer Mitte.In unserer Bewegungsorganisation spielt diese tiefe MItte eine ganz entscheidende Rolle: für den Aufbau von Kraft und Gleichgewicht, von Zentriertheit und Standfestigkeit. Die komplexe Muskelgruppe die dieses Kraftzentrum nach unten begrenzt nennt man Beckenboden.Vom anatomischen Aufbau her ist der Beckenboden "der Fass-Boden unserer Rumpfkapsel". Er arbeitet funktionell mit Bauchmuskeln, Rückenmuskeln, Zwerchfell und hüftumgebenden Muskeln zusammen,er ist die Basis unserer Wirbelsäule und Aufrichtung. Im Alltag muss sich unser Beckenboden ständig sehr flexibel unseren Bewegungen anpassen, z.B. beim  Beugen.

Machen Sie beispielsweise Sit-Ups, ist Ihre Rückenmuskeln durchs viele Sitzen im Büro verspannt und halten dabei den Atem an , wird das " Rumpf-Fass" zusammengedrückt und der Beckenboden gibt nach. Muskelschwäche oder  ‘der Klügere gibt nach’? Bei jedem Atemzug drückt das Zwerchfell von oben auf die Rumpfkapsel. Wie können wir beim Druckaufbau,  z.b. Husten oder Aufblasen eines Luftballons unseren Beckenboden besser koordinieren, damit quer im Körper liegenden Muskelgruppen optimal zusammenarbeiten?
Oder beim Gehen und Steigen?


In der Feldenkrais Methode  bringen wir die Muskeln des Beckenbodens aus dem Nicht- Einsatz heraus und aktivieren , integrieren sie wieder in unser Leben und unsere Bewegungen

 

 

»Ein Leben lang beweglichsein« Drehpunkt  - Projekt Vorreiter in Österreich

 

Auszeichnung

 

 

Bregenz, 7. März 2013 – Die Beweglichkeit älterer Menschen erhalten und damit auch Stürze vermeiden: Das waren die Ziele der Vorarlberger Projekte „Ein Leben lang beweglich sein“ von Studio Drehpunkt und „Im Gleichgewicht bleiben“ der Initiative Sichere Gemeinden. Beide Projekte wurden jetzt im

Rahmen der Wiener Tagung LLLPlus „Alter hat Zukunft. Zukunft braucht Bildung!“ als Best Practice-Modelle von Sozialminister Rudolf Hundstorfer ausgezeichnet.

Hundstorfer bezeichnete die insgesamt zwölf prämierten Projekte aus ganz Österreich als „Vorreiter und Vorbilder im Bereich des lebenslangen Lernens“. Sie ermöglichten älteren Menschen einen gleichberechtigten Zugang zu hochwertigen und vielfältigen Lernangeboten, so der Sozialminister. Damit leisten sie einen Beitrag für eine selbsbestimmte Lebensgestaltung und soziale Teilhabe bis ins hohe Alter.Bereits im Jahr 1995 startete das Bregenzer Gesundheits- und Seminarzentrum Studio Drehpunkt das Gesundheitsförderungsprojekt „Ein Leben lang beweglich sein“ für Menschen ab 50 Jahren. Die Inhaber des Studio Drehpunkt Christiane und Georg Feurstein stellten ein Programm mit Vorträgen, fortlaufenden Kursen zusammen, das sie mit Öffentlichkeitsarbeit begleiteten. Ihre Absicht: Älteren Menschen einen niederschwelligen Zugang zu einer umfassenden Gesundheitsförderung zu ermöglichen und ihre sozialen Kontakte zu erweitern. Mit großem Erfolg.

Niederschwelliges Angebot

In der Pilotphase 1995 bis 1998 nahmen insgesamt 836 Männer und Frauen im durchschnittlichen Alter von 61,7 Jahren an den Veranstaltungen des Projekts teil. Kursorte waren Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Bludenz und Egg. „95 Prozent der Teilnehmenden sprachen nach Abschluss der Angebote von positiven Veränderungen ihres körperlichen oder emotionales Befindens“, berichtet Georg Feuerstein. Finanziert wurde das Projekt von der Vorarlberger Landesregierung, diversen Sponsoren und den Beiträgen der Teilnehmer. Seit 1998 laufen die Kurse im Regelbetrieb weiter.

Ähnlich sind auch die Ergebnisse des Nachfolgeprojekts „Im Gleichgewicht bleiben“, das von Oktober 2005 bis April 2008 stattfand und mittlerweile in den Regelbetrieb übergegangen ist. Im Mittelpunkt der Projektes stand die Sturzprävention älterer Menschen. Initiiert hat es das Studio Drehpunkt, durchgeführt wurde es von der Initiative Sichere Gemeinden in Zusammenarbeit mit dem Sozialreferat des Landes und der IfS-Beratungsstelle Menschengerechtes Bauen. Über 2.000 Menschen im Alter zwischen 50 und 96 Jahren treffen sich seit Beginn des Projektes regelmäßig in 120 landesweiten Bewegungsgruppen, um „im Gleichgewicht zu bleiben“.